iCASE

E-Learning ist gekennzeichnet durch den Ablauf von Lernprozessen in Szenarien, in denen gezielt multimediale und kommunikative Technologien integriert sind. In der Hochschullehre ermöglicht E-Learning durch die Entkoppelung von Raum und Zeit ein ständiges Lernangebot über die traditionellen Angebote (Vorlesungen, Plenums- und Gruppenübung usw.) hinaus.

Im Projekt CALAMARES (Computer-based Advanced Learning And Management of RESources) [Gefördert im Rahmen des Förderprogramms zur Entwicklung von E-Learning Angeboten der hessischen Hochschulen (E-Learning in Hessen)] wurden Kompetenzen zur effektiven Nutzung von bereits bestehenden E-Learning-Medien in der Hochschullehre im Fachbereich Wirtschaftswissenschaften aufgebaut. Das aktuelle Vorhaben schließt sich an CALAMARES an und soll durch geeignete Maßnahmen das initiale E-Learning-Angebot am Fachbereich Wirtschaftswissenschaften weiter institutionalisieren. Dies soll u. a. durch fachbereichsübergreifende Integration und den Einsatz des ERP-Systems SAP R/3 im Rahmen des E-Learnings in den Lehrveranstaltungen des Fachbereichs Wirtschaftswissenschaften gefördert werden. Das Ziel des Projektes iCASE (Interactive Computer-Aided SAP E-Learning) ist somit die Schaffung der organisatorischen und technischen Maßnahmen zur Verbreitung und zur Etablierung von E-Learning-Angeboten am Fachbereich Wirtschaftswissenschaften. Die in iCASE erprobten Szenarien haben eine Pilotfunktion für die E-Learning-Strategie des Fachbereichs. Durch die Verankerung bereits eingesetzter E-Learning-Anwendungen (z. B. auf Basis der E-Learning-Plattform WebCT) und der Ergänzung dieser bestehenden Anwendungen durch den Einsatz von SAP R/3 soll durch konstruktivistische Lernansätze (d. h. solcher Lernansätze, die sich stärker auf die Prozesse des Wissenserwerbs und der Anwendung des erlernten Wissens beziehen) das Verständnis der Studierenden für komplexe betriebswirtschaftliche Konzepte gefördert werden. Dadurch wird eine Lernkontrolle erreicht, die über die Möglichkeiten von WebCT hinausgeht.

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